Viele Unternehmen haben bereits erkannt, dass Maschinenverkäufe und Dienstleistungen keine getrennten Geschäftsbereiche mehr sind, sondern eng miteinander in Verbindung stehen.
Beim Equipment-as-a-Service-Geschäftsmodell werden Maschinen nicht traditionell als Produkt verkauft, sondern als Dienstleistung zur Nutzung bereitgestellt. Anstatt die Maschine als physisches Gut zu kaufen und zu besitzen, abonniert der Kunde die von der Maschine bereitgestellte Produktionskapazität und andere Services, die mit der Maschine in Verbindung stehen, wie z. B. Wartung, Reparaturen, Software-Updates, etc.
Doch kein Unternehmen, das Maschinen als Service anbietet, ist wie das andere. Jedes setzt andere Prioritäten bei der Entwicklung von Strategien für die eigene digitale Zukunft, die zum Unternehmen, den Maschinen und Kunden passen.
Ein Equipment-as-a-Service-Angebot kann nicht losgelöst von der Unternehmensstrategie funktionieren. Denn in den meisten Fällen bedeutet die Umsetzung eines neuen Geschäftsmodells wie Equipment-as-a-Service einige Anpassungen an der Organisationsstruktur, welche wiederum Einfluss auf die Umsetzung der Unternehmensstrategie haben. Im besten Fall sind das Geschäftsmodell, die Unternehmensstrategie und die Organisationsstruktur kohärent auf dieselben Ziele ausgerichtet und aufeinander abgestimmt.
Um diese Überlegungen anstellen zu können, ist es wichtig zu verstehen, wie EaaS als Teil verschiedener Geschäftsstrategien eingesetzt werden kann.
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